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Endlich langte das Glückskind
daheim bei seiner Frau an, die sich herzlich freute, als
sie ihn wiedersah und hörte, wie wohl ihm alles gelungen
war. Dem König brachte er, was er verlangt hatte, die
drei goldenen Haare des Teufels, und als dieser die vier
Esel mit dem Golde sah, ward er ganz vergnügt und sprach
'nun sind alle Bedingungen erfüllt und du kannst meine
Tochter behalten. Aber, lieber Schwiegersohn, sage mir
doch, woher ist das viele Gold? das sind ja gewaltige Schätze!'
'Ich bin über einen Fluß gefahren,' antwortete er, 'und
da habe ich es mitgenommen, es liegt dort statt des
Sandes am Ufer.' 'Kann ich mir auch davon holen?' sprach
der König und war ganz begierig. 'So viel Ihr nur
wollt,' antwortete er, 'es ist ein Fährmann auf dem Fluß,
von dem laßt Euch überfahren, so könnt Ihr drüben
Eure Säcke füllen.' |